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Stauchmoräne

Letzteiszeitliche Stauchmoräne in Südchile, wobei der Gletscher von unten links nach oben rechts im Bild vorstiess

Letzteiszeitliche Stauchmoräne in Südchile,
wobei der Gletscher von unten links nach oben rechts im Bild vorstiess
Foto Ch. SCHLÜCHTER.

CHAMBERLAIN (1890) definiert eine "Stauchmoräne" folgendermassen:

"Ein Gletscher schiebt Material mechanisch vor sich hin wobei ein Rücken aufgetürmt wird, den man Stauchmoräne nennen kann."

Modellversuche von KÖSTER 1959

Modellversuche von KÖSTER 1959
(aus GRIPP 1975).

Stauchmoränen säumen halbmondförmig den Gletscherrand. Alle wesentlichen Strukturen sind parallel bzw. senkrecht zum Gletscherrand eingeregelt.

Häufig setzten sich Stauchmoränen aus mehreren (5-30) Rücken zusammen. Deshalb wurden sie auch mit dem schweizerischen Juragebirge verglichen.

Die Höhen der beschriebenen Stauchmoränen bewegen sich zwischen 7-70 m (häufig um 40 m), die Länge zwischen 50-1'000 m (meist um 300 m) und die Breite zwischen 110-5'500 m (je nachdem, ob eine isolierte Stauchmoräne oder ein ganzer Komplex betrachtet wird).  
 

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Letzte Änderung: 05.10.2001